Bereits zum dritten Mal gab der MSV den Fan-Clubs die Möglichkeit, sich um ein Treffen mit Spielern aus dem aktuellen Kader zu bewerben. Und natürlich bewarben sich auch die Lucky-Zebras wieder mit Erfolg an diesem Highlight. Nachdem wir im ersten Jahr die Spieler Grothe, Kühne und Wolze und im zweiten Jahr die Spieler Cisse und Onuegbu zu Besuch hatten, bekamen wir diesmal Ahmet Engin und Cauly Souza zugelost.
Treffpunkt war, wie es sich gehört, um 19Uhr02.
Mit Spannung erwarteten 14 Luckys, schade das sich nicht mehr eingefunden hatten, die Ankunft der Helden vom Nachmittag. Der Sieg sorgte natürlich schon im Vorfeld für beste Stimmung unter den Anwesenden. Und dann öffnete sich fast pünktlich, Parkplatzprobleme waren für eine kleine Verspätung verantwortlich, die Tür des Goldenen Hahns. Der Torschütze zum 1:0 und der Fast-Torschütze zum 3:0 kamen gut gelaunt zu uns an den großen Tisch. Gut erzogen wurde jedes Lucky einzeln von beiden begrüßt. Damit war die erste Anspannung auf beiden Seiten schnell gelegt. Nachdem wir unser Geschenk, ein aktuelles Trikot mit dem Schriftzug Lucky Zebras, in Empfang genommen hatten, durften die zwei knapp über 20-Jährigen endlich auch Platz nehmen. Ihnen war selbstverständlich der Platz am Kopf des Tisches freigehalten worden. So hatte jede(r) einigermassen gute Sicht- und Kommunikationsmöglichkeiten zu beiden Spielern. Bevor die Konzentration nur den beiden galt, erkundigten wir uns zunächst mal nach dem Gesundheitszustand von Moritz Stoppelkamp. Leider konnten uns aber weder Ahmet noch Cauly genaueres sagen.
Unser erstes Geschenk galt dann weder Ahmet noch Cauly, sondern der Mutter von Ahmet, die an diesem Tag ihren Geburtstag feierte. Und als kleine Entschuldigung dafür, dass ihr Sohn bei uns und nicht bei ihr war, hatten wir auf die Schnelle noch eine kleine Aufmerksamkeit besorgt.
Dann ging es aber endlich zur Sache, die Fragerei konnte beginnen und höflich wie wir sind, durften die Spieler mit den Fragen beginnen. Ahmet erste Frage war, ob es sein könnte dass er einige Gesichter aus den Trainingslagern kennt. Wir hinterlassen also einen bleibenden Eindruck.
Damit die ganze Fragerei ein wenig Struktur bekam, hatten wir uns einen kleinen Wettbewerb, bestehend aus 2 Runden, für die beiden ausgedacht. In der ersten Runde ging es darum, wie gut der eine den anderen kennt. Im Klartext hiess das, das beide 12 Fragen gestellt bekamen. Es war ein Mix aus sportlichen und privaten Fragen. So wollten wir zum Beispiel wissen, wieviel A-Jugend Spiele beide bestritten, wieviel Tore sie dabei erzielten und ob es dabei auch für einen Titel reichte? Oder wann bestritten sie ihr erstes 2.Liga-Spiel, wielange standen sie gemeinsam auf dem Platz. Aber auch privates galt es in Erfahrung zu bringen. So wollten wir beispielsweise wissen wieviele Geschwister sie haben, oder wofür sie beide gerne Geld ausgeben, wie sie ihre Zeit neben dem Fußball verbringen. Und wie erwähnt, musste Ahmet dabei die Antworten für Cauly und Cauly die Antworten für Ahmet geben. Für jede richtige Antwort gab es eine Zeitgutschrift. Die erste Runde gewann mit knappen Vorsprung Cauly, der damit etwas eher mit der zweiten Runde beginnen durfte. In der wollten wir sehen wie gut sie sich selbst er(kennen). Für beide hatten wir ein Puzzle von über 40 Teile anfertigen lassen, die Puzzle zeigten jeweis eine Spielszene. Den kleinen Vorsprung von Cauly hatte Ahmet recht schnell eingeholt, aber beide Parteien hatten auch ihren eigenen „Fanclub“ der die eine oder andere Hilfestellung gab. Am Ende hatte Ahmet knapp die Nase vorne, aber auch Cauly bewältige seine Runde mit dem nötigen Ehrgeiz und Spaß und so erklärten wir beide zu Siegern und überreichten dann auch beiden eine Lucky-Tasse mit ihrem Konterfei.
Anschliessend wurde noch ausreichend gefachsimpelt, Fragen gestellt, Fotos gemacht und nach über 2 Stunden und einem abschliessenden Gruppenfoto wurden Ahmet und Cauly schliesslich wieder in die Freiheit entlassen.
Denke, dass beide Seiten ihren Spaß hatten und sich wohl gefüllt haben. Und auch diejenigen, die mit Zweifeln gekommen sind, werden ihr Kommen nicht bereut haben.
Auch nächstes Jahre werden wir uns wieder bewerben und es wäre schön, wenn wir dann etwas zahlreicher vertreten wären.