Lucky-Zebras 97
1. Internet-Fanclub des MSV Duisburg

Luckies on Tour - 2 schöne (erfolgreiche) Städtetouren

Die erste Tour führte uns nach Erfurt, und diese Stadt ist nicht nur sportlich immer wieder eine Reise wert. Noch nie haben wir diese Stadt mit einer Niederlage verlassen müssen, und so war es auch diese Saison wieder. Und immer wieder faziniert diese Stadt, jede(r) den die Reise mal nach Thüringen führt, sollte sich diese Stadt unbedingt ansehen.

Ein sehr schönes Zentrum mit vielen alten Gebäuden, kleinen Gassen und vielen Möglichkeiten einfach mal zu ruhen um sich die Köstlichkeiten sowohl in flüssiger auch als in fester Nahrung zu gönnen. Und deshalb fuhren Ulla und ich bereits am Freitag Richtung Osten. Bei unglaublichen sommerlichen Temperaturen, und das Ende September, durch“streiften“ wir die Stadt um unter anderem eine Lokalität für den nächsten Abend zu suchen. Luckys planen halt vor.

An diesem Wochenende begann auch das Erfurter Oktoberfest und die Stadt war gut besucht. Und auch 8 weitere Luckys (Hildegard, Sabine B., Sabine L., Susanne, Hans, Jörg, Peter und Thomas) machten sich am Samstag morgen auf den Weg in Thüringens Hauptstadt. Auch an diesem Samstag konnten wir bei herrlichem Sommerwetter die Atmosphäre dieser Stadt  geniessen. Bei einem ausführlichen Rundgang durch die Innenstadt durften Eis und kalte Getränke natürlich nicht fehlen. Mit viel Spaß, unter anderem stiessen Sabine und Jörg hier auf recht seltene Pockemons, fieberten wir dem Abend entgegen.

Und das hatte einen guten Grund: Unser Ehrenlucky Matthias „Matze“ Kühne der mittlerweile in Jena spielt, liess es sich nicht nehmen mit uns zusammen ein paar Stunden zu verbringen. Gerne nahm er die knapp 45 Minuten Fahrzeit auf sich um sich dann fast pünktlich in Erfurt mit uns zu treffen. Die kleine Unpünktlichkeit sei entschuldigt, den es war wirklich nicht so einfach an diesem Wochenende einen Parkplatz zu finden. Gut das wir einen grossen Tisch reserviert hatten, sonst hätte es schwierig werden können. In einem alten Kellergewölbe verbrachten wir bei gutem Essen und Trinken ein paar schöne Stunden mit unserem Ehrenlucky. Es wurden  interessante Gespräche geführt, wobei der Spaß sicher nicht zu kurz kam und am Nebentisch konnte ein Jena Fan sein Glück kaum fassen so nah am besten Neuzugang seit Jahren zu sitzen.

Nachdem sich unser Ehrenlucky dann verabschiedet hatte (er wollte auch noch seine alten Mitspieler im Hotel besuchen –einmal Zebra, immer Zebra), machten wir noch einen Abstecher zur Oktoberkirmes am Dom. Alle brachten noch die Kraft auf die vielen Stufen hinauf zum Dom zu ersteigen. Von hier hatte man einen schönen Ausblick über den Kirmesplatz. Nach einem letzten Absacker ging es dann für alle in die Waagerechte.

Am Sonntag stieß dann auch noch mein „Bruder“ Udo zu uns, um unsere Zebras zu unterstützen. Auch  hier  liess es sich „Matze“ nicht nehmen seine alten Kameraden nochmal zu besuchen und konnte sich nach 90 Minuten genau wie wir über einen verdienten Sieg freuen. Wie gesagt, Erfurt lohnt sich!

P.S. Ehrenlucky Matthias K. versprach auch bei dem einen oder anderen Spiel unserer Zebras im Osten Vorort zu sein, natürlich vorrausgesetzt er muss nicht selbst spielen, dafür Daumen hoch.

Die zweite und nächste erfolgreiche Auswärtstour führte uns in den Süden der Republik. Ein paar Kilometer weiter als Erfurt, aber auch Regensburg war eine Reise wert. Diesmal machten wir es umgekehrt, wir besuchten erst das Spiel und dann die Stadt. Das Stadion wurde erst ganz neu erbaut und liegt direkt an der Autobahn, also nicht zu verfehlen. Hier erlebten wir spannende und aufregende 90 Minuten und konnten am Ende einen knappen aber nicht unverdienten 2:1 Erfolg feiern.

Nachdem der sportliche Teil also erfolgreich beendet war, konnten wir uns völlig entspannt auf den Weg in die Innenstadt machen. Zunächst einmal musste unser Hunger und Durst gestillt werden. Mit Hilfe eines Einheimischen fanden wir recht schnell eine passende Lokalität. Schnell wurde ein Tisch für 10 Personen hergerichtet und schon saßen wir in gemütlicher Runde zusammen. Mein „Bruder“ Udo kam natürlich sofort mit dem Nachbartisch ins Gespräch, wo zwei ältere Ehepaare wohl nicht damit gerechnet hatten in ein ausführliches Gespräch verwickelt zu werden. Es wurde gefachsimpelt und viel gelacht. Aber wir wollten ja auch noch ein wenig von der schönen Stadt sehen, und so machten wir uns auf, um zu Fuß ein wenig die Innenstadt zu erkunden. Auch hier tolle Gassen mit vielen alten Gebäuden, nur schade für unsere Frauen, das alle Läden schon geschlossen hatten. Zu sehen gab es trotzdem einiges, und wieder hatten wir Glück mit dem Wetter.

Es war ein langer Tag und irgendwann machte sich die Müdigkeit bemerkbar, der Körper wollte nicht mehr so richtig und so machten wir uns auf ins Hotel und träumten vom nächsten Aufstieg