Sport ist eben gesund. Nach ein paar Minuten Fahrzeit ist der Platz gefunden. Ein Hotel eigener Platz, kaum größer als eine Briefmarke, also lassen wir das mit dem spielen und machen es uns im Biergarten gemütlich, geht als Alternative auch.
Nach einem kühlen Getränk geht es weiter, wir suchen die Sommerrodelbahn. Aber auch hier verläuft die Suche ergebnislos. Ok, setzen wir uns eben auf die Terasse eines Cafes, Erholung ist wichtig. Bei hochsommerlichen Temperaturen kommen Udo und mir eine neue Geschäftsidee. Wir stellen auf Wunsch die Tannenbäume, die Frank in der Weihnachtszeit verkauft, auf und schmücken diese natürlich auch. ??? Wieso jetzt Tannenbäume fragt ihr euch. Keine Ahnung, muss an den Temperaturen liegen. Fahren wir lieber weiter. Bei Monika werden Kindheitserinnerungen wach, wir fahren durch den Ort an dem sie als Kind öfter ihre Ferien verbracht hat. Wir fahren weiter hinauf, oben gibt es einen See. Boah, ist das voll hier, aber bei dem Wetter kein Wunder. Als wir wieder unten sind, sind bereits Straßensperren aufgebaut. Hoch zum See kommt nur noch jemand wenn vorher einer runterkommt. Sachen gibt’s.
Am Nachmittag geht es auf zum Koasastadion, MSV gegen Slavia Prag. Bei dem Gegner können wir uns schon mal auf bald mögliche internationale Spiele einstellen. Das Spiel wird sogar im Live-Stream übertragen. Damit die Spieler nicht umfallen wie die Fliegen wird das Spiel alle 15 Minuten für eine Trinkpause unterbrochen. Kurz vor Schluß gelingt unserem „Dumbo“ Sascha Dum der verdiente Ausgleich.
Für den letzten Abend haben wir uns einen Besuch des Spielerhotes vorgenommen. Wollen doch mal sehen wie unsere Zebras so untergebracht sind. Ein wenig verwundert sind wir schon. Neben dem alten Hotelgebäude steht ein neuer Komplex der irgendwie nicht so richtig in die Gegend passt. Aber der Bereich wo im Winter der Apres Ski stattfindet ist sehr gemütlich. Hier machen wir es uns bequem und auch Andreas Rüttgers gesellt sich zu uns. Hier bekommen wir einige interessante Informationen die man so sonst nicht mitbekommt. Aber keine Sorge, er plaudert keine Geheimisse aus, es sind einfach mal ein paar Erklärungen und Ansichten die Andreas uns vermittelt. Auch die Trainer und einige Spieler lassen sich blicken. So geht der letzte Abend schnell vorbei. Zurück in unserer Pension lassen wir den Abend bei einem Bier auf der Terasse ausklingen.
Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück zurück in die Heimat. Ein paar schöne Tage sind vorbei, uns hat es gefallen und einer Widerholung steht sicher nichts im Wege...